Nuklearmedizin


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In der Nuklearmedizin werden Stoffwechsel- und andere biologische Vorgänge mit Hilfe von schwach radioaktiv markierten Substanzen (Radiopharmaka) untersucht.
Die dabei in den Stoffwechsel eingeschleusten, so genannten, Radioisotope besitzen die gleichen chemischen und biologischen Eigenschaften wie natürlicherweise im menschlichen Organismus vorkommende Elemente.

Nuklearmedizinische Untersuchungen sind mit einer geringen Strahlenexposition verbunden.

In der Diagnostik wird zu fast 100 % das Radioisotop Technetium-99m (99m-Tc) verwendet.
Aufgrund seiner kurzen Halbwertszeit von ca. 6 Stunden und seiner Strahlenenergie von 140 Kiloelektronenvolt eignet es sich besonders für verschiedenste nuklearmedizinische Untersuchungen.

Schilddrüsenszintigraphie


Was ist eine Schilddrüsenszintigraphie?

Bei der Schilddrüsenszintigraphie handelt es sich um ein Funktionsbild der Schilddrüse, mit dessen Hilfe Aussagen über Lage, Größe und Form des Organs, sowie über “kalte”, “heiße” Knoten oder andere Funktionszustände getroffen werden können.

Wie ist der Untersuchungsablauf?

Für die Schilddrüsenszintigraphie wird Ihnen eine geringe Dosis des radioaktiven Isotops 99m-Tc-Pertechnetat in die Armvene injiziert.

Nach 20 Minuten Wartezeit wird dann mit der Gammakamera eine Aufnahme Ihrer Halsregion in liegender Position angefertigt.
Die Untersuchung selbst dauert nur ca. 5 Minuten.

Bitte beachten Sie, dass Sie innerhalb von 6 Wochen vor Ihrem Termin zur Schilddrüsenszintigraphie keine Untersuchung mit jodhaltigem Kontrastmittel, wie es z.B. bei einer Computertomographie oder der radiologischen Nierendarstellung verwendet wird, erhalten haben dürfen.

Am Tag der Untersuchung sollten Sie Ihre Schilddrüsenmedikamente nicht einnehmen.

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