Was ist die CT?


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Bei der CT (Computer Tomographie) entstehen mit Hilfe von Röntgenstrahlen Schnittbilder. Während eine Röntgenröhre den Patienten umkreist und dünne, fächerförmige Röntgenstrahlenbündel durch den Körper schickt, verarbeitet ein Computer die zahlreichen Messwerte und erzeugt überlagerungsfreie, zwei- oder dreidimensionale Querschnittsbilder der untersuchten Körperregion.

Eine CT-Untersuchung ist absolut schmerzfrei.

Wie ist der Untersuchungsablauf?


Vor der Untersuchung müssen Sie alle Kleidungstücke mit Metall oder Knöpfen im Bereich der Untersuchungsregion ablegen.

Bei der Untersuchung liegen Sie auf einer bequemen Patientenliege (bei den meisten Untersuchungen auf dem Rücken). Diese fährt Sie dann langsam durch die Öffnung des Computer-Tomographen – die sogenannte „Gantry“.

Jetzt müssen Sie nur noch auf die Anweisungen des CT-Personals achten, dass Sie zum Beispiel bittet, den Atem kurz anzuhalten oder bestimmte Körperteile besonders ruhig zu halten.

Von der Erstellung der Bilder spüren Sie genauso wenig wie bei herkömmlichen Röntgenuntersuchungen;
Sie hören lediglich ein leises Summen. Während der gesamten Untersuchung bewegt sich die Patientenliege ein wenig

Warum wird Kontrastmittel injiziert?


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Vor Untersuchungen des Gehirns, der Halsweichteile sowie des Brust- und Bauchraums wird Ihnen vielleicht ein Kontrastmittel verabreicht. Diese Maßnahme trägt zur Verbesserung der Untersuchungsergebnisse bei – der Arzt kann das CT-Bild besser beurteilen.

Die meisten Menschen vertragen das Kontrastmittel problemlos und spüren lediglich ein schnell vorübergehendes Wärmegefühl.

Da das Kontrastmittel Jod enthält, das bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorruft, sprechen Sie bitte vorher mit Ihrem Arzt über eventuell bestehende Allergien.

Falls Sie sich während der Untersuchung unwohl fühlen, können Sie jederzeit das CT-Team ansprechen.

Tipps zur Untersuchungsvorbereitung:


  • Wenn Sie Aufnahmen früherer Untersuchungen (auch Röntgenbilder) haben, bringen Sie diese bitte mit.
  • Bei Untersuchungen des Kopfes und des Halses: Schmuck, Haarspangen, Brille, Hörgerät und Zahnprothese bitte ablegen oder gleich zu Hause lassen. Außerdem empfiehlt es sich einen Mund- und Nasenschutz ohne Metallbügel zu tragen.
  • Bei Untersuchungen der Bauchregion, ist es manchmal notwendig vorher nüchtern zu bleiben und ein Kontrastmittel zu trinken. Darüber werden sie bei der Terminvereinbarung informiert.
  • Wenn bei Ihnen ein Kontrastmittel verwendet wird: Trinken Sie bitte ein bis zwei Stunden vor und nach der Untersuchung ausreichende Mengen an Flüssigkeit.
  • Außerdem müssen Sie den Arzt auf alle Fälle wissen lassen, ob Sie früher schon eine allergische Reaktion auf Kontrastmittel oder Jod hatten oder ob Sie unter Asthma leiden.
  • Wenn Sie Diabetes haben oder Medikamente einnehmen, bringen Sie Ihren Medikamentenplan bitte zur Untersuchung mit.
  • Bei Untersuchungen mit Kontrastmittel benötigen wir am Tag der Untersuchung Ihren aktuellen Kreatinin Wert (Blutwert).

Wie hoch ist die Strahlenbelastung?


Bei einer Computertomographie wird mit Röntgenstrahlung gearbeitet.
Dabei wird die Strahlenbelastung für Sie so gering wie möglich gehalten.
Unser erfahrenes CT-Personal greift dabei auf eine ganze Reihe von Funktionen zur Reduzierung der Strahlendosis zurück.

Die Technologie moderner Computertomographen ist auf die konsequente Verringerung der Strahlenbelastung für Patienten und Personal ausgerichtet. Moderne CT-Geräte arbeiten nach der Vorgabe: möglichst geringe Strahlenbelastung bei möglichst schneller Untersuchung und liefern dabei eine ausgezeichnete Bildqualität.

Nichtsdestotrotz sind Röntgenstrahlen für ungeborenes Leben schädlich. Deshalb sollten sich schwangere Frauen einer Computertomographie nicht oder nur im Notfall unterziehen.

CT gesteuerte Schmerztherapie


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Die Indikation zur CT gesteuerten Schmerztherapie und die Auswahl des geeigneten Verfahrens wird durch den anfordernden (anerkannten) Schmerztherapeuten und unserem Radiologen gestellt.

Wir bieten Ihnen 2 verschiedene Therapien an. Die

  • PRT (= periradikuläre Therapie)
  • Facettenblockade

Mit Hilfe der Computertomographie (CT) ist eine kontrollierte, präzise Injektion zur Medikamentenplatzierung nahe der betroffenen Nervenwurzel (periradikulär) / des Facettengelenks möglich, um einen maximalen Therapieeffekt bei geringer Dosierung und minimalem Risiko zu erzielen.

PRT

Die PRT (Peri-Radikuläre-Therapie) ist eine sehr effektive minimalinvasive Methode zur Behandlung von Schmerzen, die von der Wirbelsäule ausgehen. Ursache können Bandscheibenvorfälle, knöcherne Verengungen des Wirbelkanals und andere degenerative Veränderungen sein, die zu einer Komprimierung und Entzündungsreaktion der Nervenwurzeln führen.

Dieses Verfahren ist bei akuten und chronischen radikulären Beschwerden möglich und hilft auch in vielen Fällen nach erfolgloser Anwendung konservativer und operativer Therapieverfahren.

Facettenblockade

Die Facettenblockade wird hauptsächlich bei degenerativen Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke) an der Lendenwirbelsäule durchgeführt. Auch diese Therapieform ist minimalinvasiv.

Ziel der Behandlung ist eine Reduzierung des Reiz- und Schmerzzustandes mittels entzündungshemmender Medikamente.

Durchführung

Computertomographisch wird ein Schnittbild von der schmerzauslösenden Region angefertigt. Nach der örtlichen Betäubung wird eine dünne Spezialnadel manuell an der geplanten Position platziert. Die korrekte Lage wird computertomographisch überprüft. Anschließend erfolgt die einmalige Injektion von einem Kortisonpräparat und einem Lokalanästhetikum an den Nerv bzw. in das Facettengelenk.
Der schmerzstillende Effekt dieses Medikamentes beruht auf einem doppelten Wirkungsmechanismus: Hemmung der Schwellungsreaktion der Nervenwurzel und der schmerzauslösenden Entzündungsenzyme.

Gegenanzeigen

Einschränkungen ergeben sich bei bekannter Blutgerinnungsstörung, Thromboseneigung, bekannter Immunschwäche, schwerem Diabetes und Bluthochdruck, Allergien auf die anzuwendenden Medikamente (Cortison, Lokalanästhetika).

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